Dark Silence
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Dark Silence

Die dunklen Schatten sind unsichtbar - selbst wenn sie direkt vor dir stehen...
 
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 stillgelegte Fabrik in Boston

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Bones

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BeitragThema: stillgelegte Fabrik in Boston   stillgelegte Fabrik in Boston EmptyDi Okt 30, 2012 11:05 am

Bones' Aura war komplett verborgen und seine Augen verfolgten aufmerksam die Bewegungen der zwei jungen Vampire. Er war zu spät gekommen, um den Zusammenhang aus den gemurmelten Worten zu erkennen, aber er wusste, dass er richtig war. Und um wen es in dem geplanten Koplott (den es nie geben wird, wenn es nach ihm ging) ging, würde er auch erfahren. Sobald die zwei ihre Deal beendet hatten, würde er sich einen der beiden schnappen. Den anderen brauchte er nicht. Voerst zumindest. Hieß nicht, dass er ihn laufen lassen würde.
Seitdem er Alaska in ihrem Zimmer alleine gelassen hatte, hatte er Schuldgefühle. Obwohl es unnötig war. Sie hatte recht. Sie kam gut alleine zurecht. Im FLieger hatte man ihn zweimal darauf hinweisen müssen, dass er sich anschnallen solle, weil er so in Gedanken versunken gewesen war. Er hasste fliegen. Das war so ziemlich das Einzige, wo ein Vampir noch sterben konnte, wenn das Flugzeug abstürzte (außer den SIlbermessern natürlich). Von denen er übrigens reichlich in seinen Taschen hatte. Junge Vampire waren zwar nicht stark, aber schlau.
Gerade wollte er aus sienem Versteck springen, als ihn eine andere Stimme innehalten ließ. Er lauschte genauer, aber erst seine Augen lieferten ihm den Beweis.

Verdammte Scheiße...

, fluchte er innerlich, als er den Mann sah. Jetzt ergab alles einen Sinn. Wie hatte er nur so dumm sein können? Kein Wunder, dass sein Auftraggeber ausgerechnet ihn schicken würde. Denn damit würden alle hier nicht rechnen. Und er hatte auch nicht damit gerechnet, dass er ihn jemals wiedersehen würde. Er hatte es sich also nicht nur eingebildet, als er damals seinen Geruch in London wahrgenommen hatte. Er sah von außen recht harmlos aus, aber er war unberechenbar. Trank wie ein Irrer Vampirblut. Noch dazu war er besessen. Von einem Dämon. Die Meisten, die besessen waren, versuchten, den Dämon loszuwerden, aber er tat das nicht. Im Gegenteil. Er hieß ihn willkommen, nutzte die Macht zu seinen Gunsten. Diese miese Ratte. Er war bekannt für seine miesen SPielchen mit anderen Gestaltwandlern.
Bones war von vorn bis hinten verarscht worden. Seine Energie war aufgeladen und sie strömte durch die ganze Halle. Wie aufs Stichwort drehten sich alle drei Männer gleichzeitg in seine Richtung. Eine Sekunde später trat Bones aus dem Schatten.

Paul, es ist wirklich lange her...und wo ist Winchester, wenn man ihn sucht? Hast du den etwa schon kaltgemacht?

, sagte er mit einem kalten Lächeln und mit einem Blick ließ er alle drei erstarren, während er sich ihnen näherte. Das konnte wahrhaftig witzig werden.
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BeitragThema: Re: stillgelegte Fabrik in Boston   stillgelegte Fabrik in Boston EmptyDi Okt 30, 2012 12:02 pm

Die Flüche waren ihr ausgegangen, als Alaska den letzten Stacheldraht zur Seite geschoben hatte und nun auf dem riesigen Gelände stand. Eine stillgelegte Fabrik - einen besseren Ort für das Showdown hätte man sich nicht aussuchen können? Notdürftig verband sie ihre blutigen Hände mit Stoff und ging auf die Gebäude zu. Das Areal war ungefähr so groß wie ein Fußballplatz, so wirtlich wie die Sahara und so sympatieerregend wie ein blutrünstiger Vampir. Die grauen Mauern wirkten abstoßend und uralt, was sie wahrscheinlich auch waren.
Das Vampirblut hatte ganze Arbeit geleistet, in der Dunkelheit konnte Alaska alles erkennen. Es war verrückt, aber sie fühlte sich blendend. Die Wunden an ihren Händen verschwanden in Sekundenschnelle, die Kälte setzte ihr nicht zu, sie wurde sogar stärker. Durch ihr gutes Gehör konnte sie Bones' Stimme vernehmen. Er war also hier. Am liebsten hätte sie laut geschrien, als sie Dean's Namen fallen hörte. Woher kannte Bones ihn? Und wer war die andere Stimme? Die Auren waren nicht ganz so stark, aber dennoch düster und gefährlich.

Paul,

schoss es ihr durch den Kopf. Natürlich, war ja klar, dass dieser Hosenschisser die Hände im Spiel hatte.
Das Vampirblut verbarg ihren Herzschlag, sie konnte ihre Aura unterdrücken und sich unbemerkt nähern. Felsen schob sie zur Seite, als wären sie aus Papier. Sie kletterte außen an der Wand der Fabrik nach oben, hantelte sich zu einem Fenster und spähte hinab. Dort unten standen sie. Als sie Bones lebend sah, seine hellen Augen, den muskulösen Körper, alles an ihm, sie wäre am liebsten nach unten gesprungen und hätte ihn mitgenommen. Aber das war unmöglich. Nicht jetzt, wo womöglich irgendetwas wichtiges auf dem Spiel stand. Sie wollte nicht reinpfuschen. Ein Geräusch ließ sie hochfahren. Zu spät. Ein Arm legte sich um ihre Taille, der andere hielt sie so, dass sie sich nicht wehren konnte. Sekunden später landete sie vor Paul's Füßen. Verdammte Scheiße, er trug immer noch die gleichen, viel zu eleganten schwarzen Schuhe. Wie sie sie verabscheute. Unsanft wurde sie hochgezerrt, instinktiv ließ sie sich erschlaffen. Niemand wusste schließlich, dass sie literweise stärkstes Vampirblut in den Adern hatte. Ihr Blick fiel auf Bones, ehe sie unsanft bei den Haaren gezogen wurde.

Na warte, du Arsch, das kriegst du zurück!

dachte sie und schenkte Paul dabei ein eiskaltes Lächeln. Ihre Undercover-Aktion war zwar aufgeflogen, aber sie hatte noch ihren Supervampirbonus. Und den würde sie ausspielen.
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BeitragThema: Re: stillgelegte Fabrik in Boston   stillgelegte Fabrik in Boston EmptyDi Okt 30, 2012 12:14 pm

Bones hatte Paul losgelassen, damit er reden konnte. War keine so gute Idee gewesen. Wie zum Teufel war Alaska hierher gekommen! Bevor er wusste, was geschah, alg sie auch schon vor ihm am Boden und ließ sich erschlaffen. Gute Taktik. Er konnte das ganze Blut in ihr riechen. Wie viele Vampire hatte sie wohl ausgesaugt? Sie war verrückt. Wieso war sie hier? Er trat naaher an sie heran. Er wusste, er musste so tun, als würde er sie nicht kennen, oder sie wäre für imer in Gefahr. Eine lebende Zielscheibe.

Pack aus, Paul. Mit Häppchen kannst du mich nicht milde stimmen und das weißt du. Also: Warum bist du hier? Was triebst du für Spielchen? Und wo zum Geier steckt Dean? Und lass sie verdammt nochmal los!

, knurrte er, packte ihn und shcleuderte ihn weg. Alaska stützte er, indem er ihr einen Arm um die Taille legte und sie hinter sich schob. Das Mädchen brachte sich doch immer nur in Sxhwirigkeiten! Obwohl es ihn sehr berührte, dass sie ihm hierher gefolgt war. Wieso sollte sie auch sonst hier sein?
Bevor Paul wieder aufstehen konnte, jagte Bones ihm ein Messer in die Brust und hielt ihn am Boden fest. Um die anderen beiden Vampire musste er sich keine Sorgenmachen. Er hörte, wie ALaska an ihnen herumwerkelte und beinahe musste er lächeln. Sie war eine Kämpferin. Und sie machte ihren Job gut. Dann wurde seine Miene wieder einskalt und er stieß das Messer tiefer in Paul's Brust, sodass dieser aufkeuchte.

Ich muss wohl härtere Mittel anwenden, hmm?

, fragte er und seine Stimme war nett. Als würde er mit einem Kleinkind reden, aber in seinen Augen lag schon die mörderische Lust auf das, was alles auf Paul zukommen würde.
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BeitragThema: Re: stillgelegte Fabrik in Boston   stillgelegte Fabrik in Boston EmptyDi Okt 30, 2012 12:30 pm

Paul, dieser ewige Waschlappen, hatte sich wohl nicht verändert. Die beiden Handlanger von ihm waren ungefähr so intelligent wie zwei Kaninchen und es dauerte keine Minute, bis sie beide in die ewigen Jagdgründe geschickt hatte. War auch höchste Zeit dazu! Sich aufrichtend drehte sich Alaska wieder Bones zu. Sein schönes, aristokratisches Gesicht war ebenmäßig, doch aus seinen Augen las sie reine Wut und Mordlust. Das verstand sie auch, denn Paul war berüchtigt. Er war es gewesen, der Dean beinahe umgebracht hatte. Er hatte das Leben vieler zerstört. Und dafür würde er büßen. Sie spielte ruhig mit dem Messer in ihrer Hand herum, während sie weiterhin wachsam war gegenüber dem, was draußen geschah. Bis jetzt hatte sie nichts wahrgenommen, aber das hieß rein gar nichts. Ohne ein Wort ging sie nach draußen, um den gleichen Weg nach oben zu klettern, den sie vorhin schon genommen hatte. Von dort hatte sie einen wunderbaren Ausblick und war auf alles vorbereitet. Als sie wieder nach unten sah, war Paul weg. Bones war an die Wand getackert, mit dem Messer, das vorher noch Paul in der Brust gesteckt hatte.

Wie der Blitz schoss Alaska hervor. Ein Blick reichte und sie hatte Paul gesichtet. Er sprintete gerade aus der Tür der Fabrik, als sich Alaska nach unten fallen ließ und ihn zu Boden drückte. Drei Messer wurden exakt um sein Herz herum reingerammt, er war bewegungsunfähig, dennoch konnte sie es sich nicht nehmen, ihn kräftig bei den Haaren zu ziehen.

Ich würde mich nicht bewegen, sonst ist dein Herz nur noch Matschbrei.

flüsterte sie an seinem Ohr, richtete sich wieder auf, als Bones vor ihr stand. Das Silber schwächte Paul, er konnte nun wirklich nichts mehr anstellen, geschweige denn weglaufen. Etwas außer Atem pustete Alaska ihre Haare aus der Stirn. So viel Vampirblut in den Adern zu haben, hatte schon seine Vorteile. Paul überließ sie Bones. Dieses Schwein würde schon sehen, was aus ihm werden würde.

Es raschelte hinter ihr. Alaska war auf den Felsen geklettert, von wo man ganz Boston überblicken konnte. Die rabenschwarze Nacht war nur von ein paar Sternschnuppen durchzogen. Als sie sich umdrehte, konnte sie schemenhaft Bones erkennen. Wie er so dastand, könnte man meinen, er sei gerade den Olymp heruntergestiegen oder aus den Tiefen des Meeres aufgetaucht. Aber es war Bones, ein Vampir, der schon über 200 Jahre auf der Erde wandelte.
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BeitragThema: Re: stillgelegte Fabrik in Boston   stillgelegte Fabrik in Boston EmptyDi Okt 30, 2012 12:38 pm

Bones fluchte, als ihn das Messer direkt ins herz traf. Paul war stärker geworden, er hatte ihn völlig unterschätzt. Kurz sah er Sternchen, bevor er sich das Messer aus der Brust riss und auch schon wieder draußen stand, in der eisigen Luft und auf Paul herunterblickte, den Alaksa geschickt bewgungsunfähig gemacht hatte. Er hatte ihr die Tricks beigebrahct und selbst vergaß er sie aber. Typisch. Aus den Augenwinkeln sah er, wie sie sich entfernte und auf einen Felsen kletterte, um ihm Rückendeckung zu geben. Die würde er gut brauchen können. Er beugte sich zu Paul hinunter.

Ich mochte dich noch nie, aber jetzt nist du so was von unten durch, du Schwein.

, murmelte er an seinem Ohr, bevor er sich aufrichtete, ihn grob packte und Alaska schon im Flug noch an seinen Körper zog.

Ich hoffe, du hast keine Höhenangst, Kätzchen?

, fragte er noch, bevor er wie der geölte Blitz senkrecht in den Himmel hinaufschoss. Paul würde sein blauen Wunder erleben. Überhaupt, wenn er nicht mit der Sprache herausrückte. Vielleicht war er ja idiotisch genug, damit Bones noch mehr Spaß haben konnte.
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BeitragThema: Re: stillgelegte Fabrik in Boston   stillgelegte Fabrik in Boston EmptyDi Okt 30, 2012 12:44 pm

Alaska hielt sich an Bones fest, als er nach oben flog. Himmel, wie sie diese Zeit vermisst hatte. Sie verbarg ihr Gesicht an seiner Schulter, atmete unbewusst seinen Geruch ein. Es war wie verrückt. Das alles machte sie richtig hibbelig, wie ein aufgescheuchtes Huhn, und dennoch war sie die Ruhe selbst. Sie hob kurz den Blick und sah zu Bones auf. Der Wind flatterte in seinen Haaren und brachte sie ganz durcheinander, die Augenbrauen waren zusammengezogen, er schien extrem sauer auf Paul zu sein. Schien wohl Scheiße gebaut zu haben. Tja, geschah ihm recht.

Bones setzte Paul bei einem befreundeten Vampir ab. Er würde sich morgen um ihn kümmern, hatte er gesagt und war mit Alaska wieder losgeflogen. Von weitem sah sie schon ihr Penthouse und wenig später landeten sie sicher auf dem Dach.

--> Alaska's Penthouse
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BeitragThema: Re: stillgelegte Fabrik in Boston   stillgelegte Fabrik in Boston EmptyFr Nov 09, 2012 12:32 pm

Bones betrat mit Alaska das Gelände der stillgelegten Fabrik schon zum zweiten Mal in dieser Woche. Er wusste, dass Paul woanders war, aber hier würden sie sich in einer guten Stunde mit Keira treffen. Und dann wollte er noch Dean verständigen - seine Hilfe würde er vielleicht noch gut gebrauchen können.
Kuzrerhand zog er Alaska an sich und küsste sie lange. Er konnte einfach nicht genug von ihr bekommen - wie auch? Sie war sein Mädchen.
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BeitragThema: Re: stillgelegte Fabrik in Boston   stillgelegte Fabrik in Boston EmptyFr Nov 09, 2012 1:15 pm

Das Gelände lag ruhig und verlassen da. Die Stille war fast erdrückend, furchteinflößend. Und dennoch hatte Alaska keine Angst. Schließlich war Bones bei ihr. Und seine Kraft und Energie ließ alles im Umkreis von dreißig Kilometern schaudern. Und diese Energie zügelte er nun, um sie an sich zu ziehen und leidenschaftlich lange zu küssen. Alaska erwiderte den Kuss, die Beine wurden weich wie Wackelpudding, sie schlang ihm die Arme um den Hals. Dieses Gefühl, als sie heute morgen aufgewacht war und in Bones' helle Augen geblickt hatte, der ihr frech grinsend eine Tasse Tee unter die Nase hielt, war anhaltend. Sie fühlte sich wie im siebten Himmel. Und das war nicht alltäglich für sie. Um ehrlich zu sein - heute das erste Mal. Ausgenommen dieser kurzen Zeit vor 2 Jahren. Aber das hier war richtig - und ein Neuanfang. Für Alaska und ihre Beziehung zu Bones. Und im Moment feierte sie das mit einem innigen Kuss.
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BeitragThema: Re: stillgelegte Fabrik in Boston   stillgelegte Fabrik in Boston EmptyDo Dez 27, 2012 5:53 am

Bones fühlte sich frei und losgelöst von seinem wahrem Ich. Er fühlte sich für einen Augenblick nicht mehr so stark und unsterblich. Er fühlte sich...normal. Beinahe menschlich. Und das hatte alles Alaska ausgelöst. Er war sich sicher, wenn jetzt ein Vampir auftauchen würde, dann könnte er nicht schnell genug reagieren. Seine Sinne waren benebelt - er war glücklich, ohne Sorgen. Das hatte er noch nie erlebt - nicht einmal vor 2 Jahren, als er Alaska kennengelernt hatte.
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BeitragThema: Re: stillgelegte Fabrik in Boston   stillgelegte Fabrik in Boston EmptyDo Dez 27, 2012 5:59 am

Dieses Gefühl der absoluten Ruhe... War das normal? Diese Zufriedenheit und Ausgewogenheit, die Bones in ihr auslöste, kannte sie bisher einfach nicht. So war es etwas ganz neues und aufregendes für sie. Und für einen Moment schien die Welt um sie herum erstarrt. Alles, was sie sah, war Bones. Seine hellen, ehrlich blitzenden Augen, die sinnlichen Lippen, sein gesamtes Wesen, das im Moment nichts von einem bösartigen, tödlichen Vampir hatte. Und im Grunde war er auch ein Vampir der netteren Sorte. Von dem her war es auch legitim, dass sie keine Angst zu haben brauchte, dass er die Kontrolle verlieren könnte.

Etwas außer Atem und auch eher unfreiwillig löste sich Alaska. Wenn Bones drängender wurde, blieb ihr schon mal die Luft weg. An das würde sie sich wohl gewöhnen müssen, auch wenn es nichts negatives war. Im Gegenteil - sie genoss es. Mit der rechten Hand fuhr sie leicht über seinen Nacken, ein Lächeln zuckte um ihre Mundwinkel. Wieso konnte es nicht immer so sein? Das Leben war schließlich da, um gelebt zu werden. Und das wollte sie auch auskosten. Stattdessen war sie eine Jägerin und ständig auf der Hut. Aber was wäre das Leben ohne Abenteuer?
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BeitragThema: Re: stillgelegte Fabrik in Boston   stillgelegte Fabrik in Boston EmptyDo Dez 27, 2012 6:10 am

Bones konnte einfach nicht genug von ihr bekommen. Von ihrem Geruch, ihrem Körper, ihren sinnlichen Lippen und ihren wunderschönen Augen, in denen immerzu der Schalk aufblitzte. Als er jedoch ihre Gedanken hörte, legte er herausfordernd den Kopf schief.

Ein Vampir der netten Sorte? Denkst du wirklich, dass ich nett bin?

Seine Stimme klang herausfordernd und er beugte sich zu ihr herunter, die Fänge berührten ihren Hals.

Süße, ich könnte dich binnen einer Sekunde töten, wenn ich es wollte. Ich könnte dich mit nur einem Blick gefügig machen, sodass du nur mir gehorchst - wenn ich dir sagen würde, dass du von dem Haus springen sollst, dann tätest du es. Ich könnte dich mit nur einer Bewegung bewegungsunfähig machen und du wärst mir hilflos ausgeliefert.. Ich bin viel stärker als du. Und um einiges älter noch dazu. Ich habe keine Schwachstellen, bis auf eine - und das bist du. Also kannst du froh sein, dass du meine Schwäche bist, denn ich bin nur zu dir nett, glaub mir.

Während er das sagte, hatte er den Kopf gehoben und ihr Gesicht in die Hände genommen. Seine Stimme war rau - obwohl er erst klingen wollte. Aber verdammt nochmal, das würde er wohl nie in ihrer Gegenwart schaffen. Außer wenn es um seine Gefühle für sie ging.
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BeitragThema: Re: stillgelegte Fabrik in Boston   stillgelegte Fabrik in Boston EmptyDo Dez 27, 2012 6:19 am

Alaska musste lachen. Da griff er ja ziemlich tief in die Trickkiste.

Mag sein...

antwortete sie nachdenklich. Den Kopf schiefgelegt sah sie zu ihm auf, eine Augenbraue herausfordernd gehoben. Mit einer einzigen Bewegung hatte sie ihn von sich weggestoßen, er rollte über den Boden und stand im nächsten Moment wieder vor ihr. Darauf war sie vorbereitet, sie täuschte einen Angriff an, drehte sich um die eigene Achse, wich seiner Hand aus, die nach ihr griff und kletterte auf seinen Rücken, Mit einem Fuß brachte sie ihn zu Fall und rollte mit ihm über den sandigen Boden. Prustend saß Alaska rittlings auf ihm, die Haare voller Staub und Sandkörnern, mit einem frechen Grinsen auf den Lippen.

Aber ich bin geschickter. Und du tust grade so, als wäre ich ein Kleinkind, das noch niemanden umgelegt hat. Nur, um dein Gedächtnis wieder ein wenig aufzufrischen, Opa: Ich hab gestern Paul eingefangen, weil du nicht mit ihm fertig geworden bist. Vielleicht solltest du von deinem hohen Ross der Meistervampire runtersteigen und aufhören, große Töne zu spucken. Und mit Altzheimer ist nicht zu spaßen, mein Lieber.

Gott, wie sie es liebte, ihn herauszufordern. Es verschaffte ihr immer wieder einen Adrenalinstoß und ein Kribbeln am ganzen Körper.
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BeitragThema: Re: stillgelegte Fabrik in Boston   stillgelegte Fabrik in Boston EmptyDo Dez 27, 2012 6:28 am

Bones sah es kurz vor sich und hörte ihre Gedanken, doch er nahm sich vor, den Schwächling vorzutäuschen. Er konnte ihr den Spaß nicht nehmen, sich über ihre Kraft zu freuen. Sie war ja auch stark, keine Frage. So lag er also unter ihr und genoss ihr Grinsen, das sie ihm schenkte.

Tja, Prinzessin. Ich bin nun mal ein Meistervampir und darf angeben. Und die Sache mit Paul - da hast du vielleicht vergessen, dass noch drei weitere Vampire im Raum waren? Und du zufällig vom Dach gefallen bist? Na, klingelt da was bei dir? Oder lässt vielleicht bei dir der Altzheimer klingeln?

Mit diesen Worten stand er blitzschnell auf und drückte sie im nächsten Moment an die morsche Hauswand der Fabrik. Er liebte es, wenn sie ihn herausforderte. Sie war dann so voller Energie und Abenteuerlust, die sie am Anfang nicht zügeln konnte. Das konnte er natürlich zu seinen Gunsten nützen. Bevor sie etwas sagen konnte, drückte er die Lippen auf ihre und hielt sie gleichzeitig fest - damit sie nicht wieder in Versuchung kam ihn wegzustoßen. Seine Fänge kratzten über ihre Zunge und er zog sie enger an sich, als sie den Kuss erwiderte. Zuerst hatte er sich gewundert, wo Keira blieb, aber jetzt kam ihm ihr Zuspätkommen gerade gelegen.
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BeitragThema: Re: stillgelegte Fabrik in Boston   stillgelegte Fabrik in Boston EmptyDo Dez 27, 2012 6:34 am

Wie machte er das? Sobald seine Lippen ihrem Körper zu nahe kamen, war ihre ganze Stärke und Unabhängigkeit dahin und sie wollte den Moment nie mehr loslassen und ihn in vollen Zügen auskosten. Ihre Lippen schienen zu verschmelzen, sie schlang die Arme um seinen Hals und drückte sich an ihn. Sein muskulöser Körper erbebte an ihrem, sie fuhr durch seine seidigen Haare und konnte einfach an nichts anderes mehr denken. Seine Worte hatte sie natürlich nicht vergessen, sie löste sich für einen Moment und sah ihn mit schiefgelegtem Kopf an.

Die Vampire, die sonst noch da waren, hab ich aber umgelegt, oh großer, furchteinflößender Meistervampir.

Der Spott in ihrer Stimme war nicht zu überhören. Und beabsichtigt.
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BeitragThema: Re: stillgelegte Fabrik in Boston   stillgelegte Fabrik in Boston EmptyDo Dez 27, 2012 6:53 am

Er drückte sie wieder zurück an die Wand und sah sie herausfordernd an.

Oh, natürlich! Wie konnte ich das bloß vergessen? Ich bin dir wirklich dankbar, dass du mir zu Hilfe gekommen bist, weil ohne dich hätte ich es nicht geschafft.

, sagte er spöttisch. Wenn sie dieses Spielchen spielen wollte, nur zu. Aber langsam fragte er sich wirklich, wo Keira blieb. Es war so gar nicht ihre Art, zu spät zu kommen - noch dazu, ohne sich zu melden. War ihr vielleicht etwas zugestoßen? Er sollte sie besser anrufen.
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BeitragThema: Re: stillgelegte Fabrik in Boston   stillgelegte Fabrik in Boston EmptyDo Dez 27, 2012 7:01 am

Mit einem Augenverdrehen löste sie sich von Bones. Er musste auch wirklich alles ins Lächerliche ziehen. Mit einem Blick auf die Uhr sah sie sich um. Wenn diese Keira nicht bald auftauchte, würde sie wieder gehen - und Bones mitnehmen. Und eines war klar: Dann würde sie ihn nicht mehr so bald zu sehen bekommen.

Der Kuss hatte eindeutig nach mehr geschmeckt und so adrenalingeladen, wie sie war, würde das ziemlich bald eintreten. Also sollte sich diese Tussi mal beeilen, ihr Paket namens Paul abholen und dann wieder schön im Unterholz verschwinden.



Eine halbe Stunde später war ihre Geduld schon fast zum Bersten gespannt. Da halfen auch Bones' Küsse nichts mehr. Im Gegenteil - es machte sie nur noch ungeduldiger. Noch länger und sie würde Bones das Hemd eigenhändig vom Leib reißen. Also wenn Keira nicht wollte, dass sie die Fabrik in Schutt und Asche vorfand, sollte sie ihren Allerwertesten so schnell wie möglich hierherbewegen. Im selben Augenblick hörte sie schon zwei Stimmen. Also war Keira entweder Bauchredner oder sie hatte jemanden dabei. Jemanden, den Alaska sehr sehr gut kannte...

Guten Morgen, Dean Smile

Die Haare immer noch etwas zerzaust, lehnte sie an der Fabrikwand, Bones neben sich, die Arme verschränkt und ein fröhliches Blitzen in den Augen. Sie musterte Keira. Das war das Mädchen vom Pub - jetzt erinnerte sie sich wieder. So schnell sah man sich also wieder.


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BeitragThema: Re: stillgelegte Fabrik in Boston   stillgelegte Fabrik in Boston EmptyDo Dez 27, 2012 7:06 am

Bones konnte ihr Ungeduld beinahe schon riechen - es machte irgendwie Spaß, sie so zerstreut zu sehen. Keira hatte er nicht erreicht.

Als sie nach einer halben Stunde immer noch nicht da war, spielt er ernsthaft mit dem Gedanken, sie eigenhändig in ihrer Wohnung abzuholen. Aber siehe da - gerade als er das tun wollte, stand sie vor ihm. Mit jemanden, den er eigentlich erst später dazu holen wollte.



Winchester. Dich hätte ich so früh nun auch nicht hier erwartet.

Dann drehte er sich zu Keira und gab ihr einen Kuss auf die Wangen.

Wurde aber auch Zeit. Wir haben uns hier schon gelangweilt.
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BeitragThema: Re: stillgelegte Fabrik in Boston   stillgelegte Fabrik in Boston EmptyDo Dez 27, 2012 7:15 am

Es war wirklich verwunderlich, dass Dean sie begleitete. Zumal er diese Stadt hasste.

Als sie auf dem Platz vor der alten Fabrik stand, musste sie nicht lange überlegen, wer das Mädchen neben Crispin war. Sie hatten sich flüchtig im Pub gesehen.

Wie ich sehe, kennt ihr euch ja schon.

Gut, dann fiel der Punkt mit dem Vorstellen auch schon mal weg. Keira schenkte dem Mädchen mit den roten haaren nicht mehr ihre Aufmerksamkeit, sondern wendete sich Crispin zu.

Sorry, Crispin, aber ich hatte anderes zu tun.

, sagte sie und umarmte ihn. Gott, sie hatten sich auch schon Ewigkeiten nicht mehr gesehen. Er sah gut aus. Lag an diesem sonderbaren Mädchen, wie sie bemerkte. Sie tat ihm gut. Das freute Keira. Schließlich kannte sie von ihm auch andere Seiten.

Also, was ist jetzt das sonderbare Problem, weswegen ich kommen musste?
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BeitragThema: Re: stillgelegte Fabrik in Boston   stillgelegte Fabrik in Boston EmptyDo Dez 27, 2012 7:24 am

Es lag nicht in ihrer Natur, aber Alaska liebte Dean wie einen Bruder und so wollte sie auch zu seiner - wie es aussah - Seelenverwandten nett sein. Also streckte sie ihr die Hand hin.

Ich bin Alaska. Anerkannte Halbvampirin, Busenfreundin von Dean und das gegenwärtige Spielzeug von Bones.

Sie wusste, dass sie ihn damit aufziehen konnte, weil er es hasste, als Spieler und Frauenheld bezeichnet zu werden. Sie musterte Keira und musste lächeln - ihr Wesen strahlte eine ähnliche Wärme wie sie selbst aus.Sie würden gut miteinander auskommen, dessen war sie sich sicher. Vor allem hatte sie nie eine Freundin gehabt und da Keira in den ganzen übersinnlichen Quatsch eingeweiht war, dürfte das weniger ein Problem sein.

Wir haben Paul gefangen. Ich weiß zwar nicht genau, was du für eine Beziehung zu ihm hast - wobei eine gute Beziehung zu ihm wohl eher selten vorkommt. Aber Bones meinte, es würde dich freuen. So quasi als verfrühtes Weihnachtsgeschenk...

Dann wandte sie sich Dean zu. Er sah gut aus - tat er eigentlich immer - aber gerade heute hatte er ein Blitzen in den Augen, das sie als Happiness auffassen konnte. Da fiel ihr ein Lieblingslied von ihm ein und sie musste an eine Zeile denken:

I can't believe that you are here with me - finally

Keira tat ihm gut. Und das war eine Seltenheit. Die Weiber, die er sonst abschleppte, waren entweder dumm, reich oder beides. Und das schien auf Keira nicht zuzutreffen. Mit einem Lächeln schloss sie Dean fest in die Arme. Sie freute sich für ihn - war es doch das erste Mal.
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BeitragThema: Re: stillgelegte Fabrik in Boston   stillgelegte Fabrik in Boston EmptyDo Dez 27, 2012 7:29 am

Alaska war hier? Das hätte Dean beim besten Willen nicht erwartet. Aber er freute sich, sie zu sehen. Sie war ihm so ans Herz gewachsen, wie eine kleine Schwester. Nur dass sie mit Chrispin anbandelte, machte ihm ein wenig Sorgen - klar, er war kein schlechter Kerl und konnte sie auch beschützen. Aber es war schon oft so gewesen, dass Alaska am Ende allein dastand.

Aber im Moment schien einfach alles zu passen. Die zwei Mädchen begrüßten sich auch sehr freundlich, er schüttelte Chrispin die Hand, nicht ohne ihn lachend zu bitten, ihn endlich mal Dean zu nennen. Als sich Alaska quasi auf ihn warf, musste er lachen. Ihre stürmische Art riss ihn jedes Mal mit. Als er jedoch hörte, was der Grund für ihr Kommen war, verdüsterte sich seine Miene. Dieser Arsch war schon wieder Hauptteil der Geschichte. Paul würde für seine Taten büßen. Er hatte Keira, sein Mädchen, verletzt und beinahe getötet. Das schrie geradezu nach Rache!
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BeitragThema: Re: stillgelegte Fabrik in Boston   stillgelegte Fabrik in Boston EmptyDo Dez 27, 2012 8:00 am

Bones musste schmunzeln, als Alaska ihn aufzog. Bei jeder anderen hätte er einen Anfall bekommen, aber bei ihr war es anders. Sie verzauberte ihn. Als sie jedoch auf Paul zu spreche kam, wurde er ernst. Er wusste nicht, ob Dean es auch wusste, aber Paul war ein Arschloch und Bones wollte sich erst gar nicht erinnern, was er Keira schon alles angetan hatte. Keira war stark, sie konnte auf sich selbst aufpassen, das hatte er gelernt. Aber Paul war sie immer hilflos ausgeliefert gewesen. Er war ein irrer, der seinen Spaß daran hatte, andere leiden zu sehen. Keira bedeutete ihm viel - also war es sein gutes Recht, an Paul Rache auszuüben.

Wir haben ihn hier erwischt. Er ist derzeit bei einem Freund eingesperrt. Ich weiß nicht, ob du ihn sehen willst, Keira. Es liegt an dir. Ich kann ihn auch gleich umbringen.
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Alaska
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BeitragThema: Re: stillgelegte Fabrik in Boston   stillgelegte Fabrik in Boston EmptyDo Dez 27, 2012 8:05 am

Alaska sah zu Bones auf. Er war ernst - eine Seltenheit bei ihm. Und man sah ihm an, dass er bei Paul schnell ungeduldig wurde und nicht sehr viel von ihm hielt (zeig mir mal bitte 3 Menschen, die Paul für einen voll zurechnungsfähigen, einzigartigen Mann halten! dann heirate ich nämlich einen Besen!). Und so genau wollte Alaska nicht wissen, was er Keira schon alles angetan hatte.
Sie selbst hatte sich immer erfolgreich gewehrt, aber das auch nur, weil sie eine Halbvampirin war und ihm besonders gut gefallen hatte. Das eine Mal, wo sie ihn zum Narren gehalten, verführt und dann aufgespießt hatte (was ihm übrigens eine hässliche Narbe an der Schläfe einbrachte), hatte er ihr nie verziehen und würde es auch weiterhin nicht. Aber so wie es aussah, hatte er sowieso nicht mehr viel Zeit zum Luft holen.
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Keira

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BeitragThema: Re: stillgelegte Fabrik in Boston   stillgelegte Fabrik in Boston EmptyDo Dez 27, 2012 8:08 am

Keira lächelte und sah Alaska genauer an. Sie schien nett zu sein. Und wenn sie Crispin gut tat, dann konnte Keira sie nur mögen.

Ich bin Keira. Gestaltwandlerin, kleine, nichtsbedeutende Freundin von Crispin und Freundin von Dean.

, sagte sie lachend und sah Dean aus den Augenwinkeln schmunzeln. Dann aber verstummte sie, als sie hörte, was Alaska sagte. Paul, dieses Schwein. Sie blickte zwischen Crispin und Alaska hin und her und in ihren Augen lag Zweifel und Hass. Wollte sie ihn sehen? Nach allem, was er ihr angetan hatte, sollte sie ihn umbringen.

Nein. Ich will ihn sehen. Er soll nicht sterben. Noch nicht. Ich will ihn leiden sehen. Bring mich sofort hin, Crispin. Dann werde ich meinem alten Freund doch mal einen netten Besuch abstatten.
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BeitragThema: Re: stillgelegte Fabrik in Boston   stillgelegte Fabrik in Boston EmptyDo Dez 27, 2012 8:51 am

Keira war aufgebracht. Vielleicht wäre es doch klüger gewesen, das mit Paul vorsichtiger anzubringen. Dean trat einen Schritt vor und nahm ihre Hand, drückte sie leicht und beendete somit ihr Zittern. Er warf ihr einen aufmunternden Blick zu und sah dann Crispin an.

Wenn das so weitergeht, machen wir noch eine Weltreise!

Theatralisch verdrehte er die Augen, um die Situation ein wenig aufzulockern. Er wusste, wie sehr der Gedanke an Paul alle mit Hass erfüllte, aber er war gefangen und sie konnten ihm das alles zurückzahlen, wieso also nicht ein wenig Spaß mit einfließen lassen?

Prompt stieß ihm Alaska den Ellenbogen in die Rippen, scherzhalber krümmte er sich zusammen und hetzte ihr nach, fiel mit ihr lachend zu Boden und blieb dort liegen. Dann stand er wieder auf, half ihr hoch und ging rüber zu Keira. Seine Haare waren voller Sand und völlig durcheinander, aber er war froh, hier zu sein. Bei seiner Liebsten. Paul hin oder her!
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Bones

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BeitragThema: Re: stillgelegte Fabrik in Boston   stillgelegte Fabrik in Boston EmptyDo Dez 27, 2012 10:30 am

Bones lachte leise und verfolgte die Szene mit einem belustigten Blitzen in den Augen. Das könnte ja heiter werden.

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